Innenwiderstand eines Akku bestimmen

Ein erhöhter Innenwiderstand der Stromversorgung sorgt dafür, dass die Spannung unter Belastung nicht stabil bleibt. Sinkt sie dabei z.B. unter den Mindestwert, kann das Modell mitten im Betrieb abschalten.

Den Innenwiderstand eines Akku kann man nicht direkt messen. Man braucht dazu ein Ampere und Voltmeter (Multimeter) und eine elektrische Last (Glühbirne).

Zunächst misst man die Spannung des Akku unbelastet. Ein 12V Bleiakku hat z.B. eine Leerlaufspannung von ca. 13V. Die Spannung nennen wir Uleer.

Dann schliesst man einen Verbaucher an, der mindestens ein Zehntel des Zahlenwertes der Akkukapazität an Strom verbraucht. Bei einem 12V/10Ah Bleiakku wären das 1A. 1A an 12V sind 12W. Also eine Glühbinre mit mindestens 20W (KFZ Glühbirne). Diese schliesst man an den Akku an. Und misst die Akkuspannung an den Klemmen des Akku (Ulast) und den Strom der fliesst Ilast.

Der Innenwiderstand errechnet sich aus (Uleer-Ulast) / Ilast. Der Wert sollte deutlich unter 1 Ohm liegen. Für Autobatterien sind es nur wenige Milliohm.